Touren der besonderen Art, mit dem StreetKa Roadster erfahren.

Montag, Januar 22, 2007

Des Schwarzwald's Wein und Höhenzüge

Der Schwarzwald ist nicht nur tief und schwarz. An seinen Berges Hängen wird viel Wein gebaut. Mitten drin und oben droben gibt es vielerlei Routen mit schöner Landschaft, weiten, interessanten Ausblicken und besten kurvigen Fahrstrecken. Zwei recht vorzügliche davon laufen recht parallel und seien hier vorgestellt. Die badische Weinstrasse und die Schwarzwald Hochstrasse.

Wir starten bei Offenburg, welches sich über die A5 recht schnell erreichen lässt.

WeinbergeDie Weinstrasse, hat man sie einmal gefunden, ist deutlich durch Trauben-Symbole beschildert und führte uns auf kleinen kurvigen Nebenstrassen bis hinauf nach Baden-Baden. Im Herbst erlebt man hier ein unglaubliches Farbenspiel aus den Rebhängen. Eine kleine Ortsliste für die Route: Offenburg, Durbach, Oberkirch, Kappelrodeck, Obersasbach, Lauf, Haft, Hub, Waldmatt, Riegel, Bühl, Affental, Eisental, Neuweier, Varnhalt, Baden-Baden. Gibt man bei map24 als Suchbegriff "Badische Weinstrasse" ein kommt man anhand der Treffer leicht auf die Route. Bei Tourist-Informationen gibt es auch Prospekte zur Route.

Baden-Baden lädt zu einem City-Spaziergang ein. Wir entschieden uns für das Neue Schloss. Von der Terrasse geniesst man einen Blick über die ganze Stadt. Weitere Tipps sind die diversen Parks der Stadt und ein Ausflug mit der Standseilbahn auf den auf den Merkurberg.

Ab Baden-Baden wählten wir die B 500 "Schwarzwald-Hochstrasse". Wenn möglich vermeidet man auf dem Weg aus der Stadt den Tunnel und fährt östlich Richtung Gernsbach, bis es dann Ausgangs Baden-Badens rechts ab geht. Immer B 500, immer gen Süden.

Schnelle Kurven in luftiger Höhe stehen bevor. Abgeschieden. Weite Aussicht auf die Vogesen einerseits, die endlosen Hügel des Schwarzwalds auf der anderen.

DownhillImmer wieder geht es in eng gewundenen Seitenstrassen links und rechts den Hang hinunter in ein verschlafenes Dorf. Eines davon eignet sich immer für eine Zwischenrast und einen gemütlichen Kaffee.

Weiter auf der B500, bis einem die Zeit ausgeht. Dann einfach rechts abgebogen und schneller als man denkt (und einem lieb ist) fährt man bereits wieder auf der A5 gen Heimat.

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Dienstag, Januar 16, 2007

Tour: Voralpen Winterzauber

Diese Strecke hat eine neue Referenz gesetzt. Jeder Streety sollte sie einmal gefahren sein. Nicht nur im Winter. Ehrlich.

Wir trafen uns im verschlafenen Sonthofen im Allgäu. Zu verschlafen. So richtig tote Hose. Die Urlauber leckten wahrscheinlich ihre Wunden ob des fehlenden Schnees und blieben erst mal etwas länger im Bett. Alles grün runherum bis in die Berge, die Luft noch feucht von der Nacht und eben: unglaublich ruhig.

Also herzliche Begrüssungs Bussi-Bussi-Bussi (nach Schweizer Art immer dreimal!) und nicht länger als nötig aufgehalten, rein in die Karre und direkt den Oberjoch-Pass in Angriff genommen.

Gab es jemals eine Strasse, welche extra für den Streety gebaut wurde: diese ist es. Kleine, giftige schnell wechselnde Turns wechseln sich mit langgezogenen Kehren ab. Das Ganze in einen wildromantischen Berghang hineingezaubert. Durch den Halbschatten von Tannengruppen zwirbeln wir uns nach oben. An der Oberkante ein kleiner Parkplatz mit Panorama-Aussicht zum nochmaligen Geniessen. Man guckt hinunter und möchte am liebsten unten in Bad Hindelang seinen Rucksack vergessen haben.

Die Fahrt geht weiter, rechts abgebogen in das Tannheimer Tal hinein. Österreich! Grosse Augen. Vignette? Pass? Ausweis? Geburtsurkunde? Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Freie Fahrt, an verlassenen Skiliften vorbei mit jämmerlichen Bändern aus festgefahrenem Schnee. Hätte es genug davon, hier wäre jetzt der grosse Rummel am Toben. So aber: grosse Tristesse und nur ein minimaler Duft von Schnee.

Ein breit auslaufendes Hochtal macht sich auf. Eigentlich ist dieses im Winter ein Eldorado für Skilangläufer, im Sommer für Wanderer. Wir carven auf der verlassenen Strasse, gleiten auf der Ebene flink dahin.

Direkt am Ende der Ausbaustrecke geht es links in ein verschlafenes Dorf. Stehen die gar nie mehr auf hier? Die gut ausgebaute und fliessende Strasse führt hinunter Richtung Pfronten. Auf dem Weg wieder diese lustigen Kuhgatter - drrrrrrrrrrd. Kühe sind nicht zu sehen.


Wir folgen der Beschilderung nach den Königsschlössern, bald tauchen sie unmitelbar vor uns auf. Die verwirrenden Parkbeschilderung ignorierend stellen wir die Kutschen direkt unterhalb dem Schloss Hohenschwangau ab. Ein königliches Gefühl überkommt einen. Wir gucken kurz vor zum ungemein idyllisch gelegenen Alpsee und erfreuen uns den auch zu dieser Jahreszeit überwiegend japanischen Touristen (am Schloss dann später zahlenmässig offenbar hart von Gästen aus Russland konkurriert).

Den Weg hinauf nach Neuschwanstein kann man zu Fuss in Angriff nehmen oder eine der zahlreichen Pferdekutschen bemühen. Die ausgiebig biologischen Duftwoklen vorbeiziehender Gespanne bestärken uns in der Richtigkeit der ersteren Variante.

Lieblich ist sie anzuschauen, die unglaublich kurzzeitige Residenz des "Märchenkönigs" Ludwig II. von Bayern. Sissi-Postkarten gibt es auch zu kaufen, was will das Herz da mehr. Gleich unterhalb des Schlosses lässt sich im Schlossgarten nicht gerade ausgesprochen gut (keinesfalls königlich), aber imemrhin zu annehmbaren Preisen verpflegen.

Die Fahrt geht weiter, ein kurzes Stück des Weges zurück und dann gen Süden. Die Strecke bis zum Plansee lässt sich auf der "Pickerl"-befreiten Schnellstrasse zügig bewältigen.

Links und rechts erheben sich mittlerweile schon recht ordentliche Gipfel. Mit der Abzweigung zum Plansee wird es wieder wild-romantisch. Die Strasse schlängelt sich in einem engen Tal hinunter zum See, welcher sich schliesslich als eine Offenbarung darlegt. Zwischen den steilen Flanken der Berge und dem geheimnisvoll smaragdgrün schimmernden See zwängt sie die Fahrstrasse am Ufer entlang. Hier ist ein Ort um unbeschwert die Seele baumeln zu lassen, sei es in lockerer Fahrt oder beim Aussteigen und Relaxen am kiessigen Ufer. Und immer wieder dieses unglaublich klare Wasser mit seinem tiefgrünen Schimmer. Ewig weit kann man bis auf den Boden des Sees blicken.

Weiter geht es auf der Strasse, der einzigen weit und breit, ein Tal entlang durch Wälder und Abschnitte von Geröllhalden aus den umgebenden Bergen, bald durch einen Wildbach begleitet, bis dann bei Ettal mit der Auffahrt zur B23 die Zivilisation zurückkehrt. Letztere führt uns immer noch kurvig einen Berghang hinab ins Tal und auf einer Schnellstrasse nach Garmisch.

In Partenkrichen entdeckten wir per Zufall eine gutes Eiskaffee. Der beste Ort beim Schlemmen den Tag ausklingen zu lassen.

Eine beeindruckende Tour: landschaftlich grandios, relaxed and mit Fun zu fahren und ein entspanntes Klima zum geniessen. Was will man mehr.

Die Bilder zur Tour

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Mittwoch, Januar 03, 2007

Parkplatzsex

Auf dem Nebenkriegsschauspielplatz Büro-Parkfeld entbrennt ein neuer Wettkampf. Der liebe Kollege kommt mit seinem neuen Porsche (total angesagt dieser Tage...). Seine "Penisverlängerung", wie ihm die Freundin beschied.

Nun stehen sie da, nebeneinander, StreetKa und Porsche. Und es geht von vorne los: Welcher länger ist, breiter, kräftiger im Durchzug, die bessere Technik hat, länger kann ohne Zwischenstop, einen zarten Windzug um den Nacken haucht und was das dann bewirkt, Verhalten bei Feuchtigkeit, die Rekognostizierung des Kurvenverhaltens, lauter ist, offener, hemmungsloser, insgesamt mehr Spass macht...

Ich: "Meiner ist ein echter Frauenversteher". Er: "Meiner hat auf dem Bild mehr Pixel. Sch*ss auf die Frauen." Parkplatzsex vom feinsten.

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Dienstag, Januar 02, 2007

Tour: Deutsch-Österreichischer Voralpen-Winterzauber

Termin: 14.1.2007
Ort: Sonthofen im Allgäu nach Garmisch-Partenkirchen
Route: Oberjochpass, Tannheimer Tal, Schloss Neuschwanstein. Plansee, Garmisch-Partenkirchen.

Eine gemütliche Runde den (dann hoffentlich weissen) Voralpenkamm entlang. Aktuell sind wir zwei Streety. Es wird berichtet. Besser Du bist dabei? Wir würden uns sehr freuen.

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Sonntag, November 12, 2006

StreetKa Spirit Touring Music (kommerziell)

Anbei teile ich mit euch meine Liste an Songs, welche besonders gut zum Touring mit dem StreetKa passen. Ich denke ich werde sie von Zeit zu Zeit immer mal wieder aktualisieren. Vielleicht hat wer von euch einen guten Tipp für die Erweiterung der Sammlung?

Die Kriterien: ein guter Beat im Song der einen vorwärts treibt und bloss kein Live-Mitschnitt. Nichts ist peinlicher als an der Ampel am Bellvue zu stehen und sich vor Publikum beklatschen zu lassen.

iTunes schmeisst leider alle Titel raus die es nicht kennt (bzw. nicht selbst zum Kauf anbietet), wodurch die Liste hier ca. nur 50% der Titel aus der Playlist meines iPod umfasst. Aber immer noch besser als nix. :-)

Siehe rechte Spalte weiter unten im Hauptfenster dieses Blog. Das ganze gibt's auch als Feed.

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Samstag, November 04, 2006

Lesetipp: DaCabrio Buch 2006

Jetzt, da die Tage kühler werden und die aktive Streety-Roadster-Passion leicht zum erliegen kommt, sucht man sich eine geeignete Lektüre für den gemütlichen Abend vor dem Kamin. Mein Tipp dazu: Das DaCabrio Magazin als gebundene Jahresausgabe 2006.

Das Magazin sammelt aktuelle News rund um das Thema Cabrio/Roadster und bündelt diese mit etwas Lifestyle&Genuss und vor allem Tourenberichten inkl. Karten und Insider-Tipps. Ausserdem gibt es einen kleinen Ausblick auf die kommende Roadster-Saison und listet Informationen zu Clubs und Veranstaltern.

Da Touren über die Jahre selten schlecht werden ist dieses eine vorzügliche Fundgrube für die Ideensuche und Planungen für's kommende Jahr.

Das Magazin ist im Abo oder am gut sortierten Zeitschriftenladen erhältlich. Das Buch 2006 bündelt die Ausgaben 9 bis 16 und ist direkt beim Herausgeber zu bestellen. Alle Informationen hierzu sowie ein umfangreicher Service zum Thema Roadster und Touren findet sich auf der Web-Seite des Magazins http://www.dacabrio.de/.

Viel Spass dabei.

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Es ist vorbei

Der Oktober war sehr gut zu uns, doch mit dem November wurde es ungemütlich. Sie vorbei: Ich erkläre die Open-Roof Saison 2006 offiziell für beendet.

Nun schälen wir uns morgendlich in eine tranige Hülle von Automobil. Wir ertränken unseren Missmut wie in den Eingeweiden eines Wals liegend zu den Klängen von Björk's Medulla. Gottlob endet das Album mit "Triumph Of A Heart". Ein verlockender Ausblick auf die ersten wärmenden Sonnestrahlen im Februar.

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Freitag, Oktober 27, 2006

Abgeschottet

Nur ein weiteres Beispiel für eine zerstörte Optik durch ein Windschott. Fahrerin und Beifahrerin wären so schön anzuschauen gewesen.


Ich meine: Roadster zeichnen sich dadurch aus, ziemlich offen gegenüber Frischluft zu sein. Dieses ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Konzepts. Der Roadster gibt all jenen Menschen eine Plattform, welche noch bereit sind sich den Elementen zu stellen und dieses auf direkte Art in das Erlebnis "Auto-fahren" einzubeziehen.

Wozu gehen Leute auf dieses Konzept ein und zerstören es anschliessend durch solch eine künstliche Bastelei? Haben sie das Konzept nicht verstanden oder erschrecken sie vor ihrer eigenen Entscheidung? Einmal im Leben etwas gewagt um nach aussen Besonderheit oder gar Un-Konformität zu symbolisieren, aber bitte bloss nicht so dass es einem unangenehm dabei werden könnte?

Sich trotzdem an den Roadster klammern zu wollen obwohl man es eigentlich nicht aushält, das ist einfach nur affig.

Geht es rein um den Wind, welcher vielleicht nicht die teure Frisur aufwirbeln darf? Oder welcher so ein unangenehmes Ziehen im Nacken verursacht? Es muss dann unumwunden geschlussfolgert werden: man hat leider den falschen Typus von Auto gewählt. Wenn es denn zumindest ein wenig Frischluft, oder zumindest ein Stück Himmel über dem Kopf sein darf, empfehle ich den Begriff Targa einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Vielleicht wäre doch so was das Richtige? Oder vielleicht doch nur so ein herziges Falt- oder gar nur ein Schiebedach?

Vielleicht, vielleicht, vielleicht - irgendwie passt der Begriff thematisch das gut zu einem Windschott.

Fassen wir es kurzum zusammen: Ein Windschott am Roadster ist Ausdruck persönlicher Schwäche, einer Fehlentscheidung, mangelnder Courage gegenüber den einfachsten Dingen im Leben.

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Dienstag, Oktober 17, 2006

Tour: StreetKa Schweiz Tour 07

Eine Tourwoche mit dem Streety durch die Hochalpen der Schweiz. Ich freue mich sehr über nette Begleitung. Hier die ersten Eckdaten. Wer Lust verspürt meldet sich bei mir zwecks Koordination von Schlafgelegenheiten etc.

Tourdatum: 9.-16.06.2007 (die Woche vor dem Ferienbeginn in Deutschland-NRW)

Samstag Nachmittag Treff bis 15 Uhr in Gasthof Sternen mit gemütlichem Biergarten, Ortsteil Kirchen - Hausen, Ringstraße 1 - 4, 78187 Geisingen. Dann gemeinsame Fahrt auf winkeligen Strassen zum Rheinfall bei Schaffhausen (Südseite, beim Schloss Laufen). Ab 17 Uhr Fahrt zum Gasthof Sternen in Fischingen mit Abendessen und Übernachtung.

Sonntag Vormittags über das Züricher Oberland, Hulfteggpass zur Mittagsrast auf der Schwägalp (ca. 50km). Es wird Zeit geben für eine Wanderung um das Hochmoor und Besuch der Käserei oder eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Säntis.
Nachmittags hinunter über den Wildhauspass zum Walensee. Besuch des Paxmal: Kunst, Natur, Meditation, Ort der Kraft (18500 Boviswerte). Abend und Übernachtung im nahe gelegenen Restaurant/Pension (ca. 100km.)

Montag in der Früh' den Walensee entlang über das Kerenzerbergpass zum Alpwiesen-Brunch im Urnerboden mit frisch ab Euter gekauftem Käse (ca. 50km).
Auch hier gibt es wieder Zeit zum Relaxen, bevor die Strecke über den Klausenpass endgültig in die Innerscheiz führt. Nachtessen und Übernachtung (2x) direkt an der Furka-Passhöhe im Hotel Belvedere. (ca. 100km)

Dienstag steht ganz im Zeichen der grossen Innerscheizer Alpenpässe Susten, Grimsel, Furka, Gotthard (Tremola) und Nufenen. Unterwegs bietet sich der Besuch der Eisgrotte im Furkagletscher, diverser Hospitze für Kaffee und Mittag oder andere alpine Highlights an. (ca. 220km)

Mittwoch Der Weg nach St. Moritz führt über Oberalppass (Rucksack nicht vergessen!) und die Skiregion Flims/Laax (Mittagsrast), den Splügen- und Malojapass. (ca. 210km).

Donnerstag und Freitag: Spielen nach eigenem Ermessen. Gelegenheiten gibt es viele: Bernina, Forcola di Livigno, Passo d' Eira, Foscagno, Umbrail, Ofen, Flüela, Julier, Maloja, ...

Samstag Gemeinsame Abfahrt über Julier oder Albula, entweder direkt heim oder zur After-Tour-Chillout-Party am Greifensee (ca. 200km).

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Dienstag, Oktober 03, 2006

Tour: Provence oder: Die Antithese des Roadsters

"Pizza in Nizza" ist ein geflügelter Spruch dieser Tage. Das hat man nun davon, wenn man in einem Airline-Projekt hilft...

Etwas nördlich von Nizza und ein ganzes Stück östlich von den weissen Pferden liegt der Ort Sospel an der französisch-italienischen Grenze. Schaut man sich die Karte der Region an weiss man sofort: das ist der StreetKa-Himmel.

Den folgenden Text habe ich zum Thema gefunden. Er bringt es auf den Punkt: der "Col de Braus" verbindet sich mit dem Roadster zur perfekten Antithese des Alltags:


Das Kurven Dorado ... Just die Nutzlosigkeit erster Ordnung (die Wohin-Frage) öffnet den Weg zum Nutzen höherer Ordnung. Damit sind wir bei der Synthese: dem Roadster. Der Col de Braus ist von überall weit genug entfernt, um uns in einen Zustand zu bringen. Roadster fahren auf kurzen Strecken hat nichts mit dem zu tun, was hier gemeint ist. Erst der lange Atem des Fahrers verdichtet unsere Befindlichkeit, macht sie intensiver durch schiere Dauer, bis alles seine Wirklichkeit erhält.

Somit sind wir mitten im Roadster-Fahren, sind vielleicht aus Tiefe Frankreichs nach Süden gestoßen oder dem uralten Trail aus Piemont gefolgt, und weil das nicht das erste Erlebnis dieser Art ist, wissen wir Bescheid über die Qualität der Tagesränder. Im offenen Auto kapiert das einer viel schneller als im verlöteten: das Fahren in die langen Sommerabende, das frühe Aufstehen, der Geruch des Morgens. Somit kriegt die Reise in die Nutzlosigkeit einen ganz konkreten Eckpunkt: Übernachtung in Sospel zwecks folgenden Morgens.



(Quelle: http://www.mx-5-freunde.de/Lifestyle/Touren/Col%20de%20Braus/coldebraus.htm)

Die Beschreibung des Passes und der Umgebung gibt es auf der WebSite der MX-5-Freunde. Und ich bin am überlegen wann ich da am besten hinkomme. 600km sind es Anfahrt von daheim, auch nicht weiter als sonstige Treffen oder zum Ring. Ich merke schon: diese Tour muss sein. Fun, anyone?

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Dienstag, September 26, 2006

Tour: Elsass. Saison-Abschluss 2006

Draussen wird's kälter, die Streety-Saison 2006 neigt sich dem Ende zu. Zeit für eine Abschlusstour. Am 7. Oktober. Im Elsass.

Start ist Mittags an der Rennstrecke von Anneau du Rhin nahe Colmar (wo ich vormittags mal wieder noch etwas spielen werde... :-) Von dort geht es nach Westen auf der D417 und anschliessend auf die Höhenstrasse D430 über den Grand Ballon.

Diese Strasse zu fahren vermittelt ein einzigartiges Gefühl. Die Strecke führt unglaublich lang über einen Bergrücken, links und rechts geht es in Flanken teils 1000m abwärts. Manchmal meint man in den diversen Korkenzieherkurven man schwebe über der Landschaft. Und ausserdem hat es jede Menge anderer geiler Kurven dabei, zumeist auch noch sehr gut einsehbar und der Belag ist 1a...

Nach einem Kaffe im Gipfelrestaurant geht es hinunter an die Elsässische Weinstrasse.

Landschaftlich entfaltet sich der Reiz mit herbstlichen Weinfeldern und altertümlichen Städtchen überall. Zum Beispiel Eguisheim als Abschlusspunkt - oder nur Zwischenstation für einen Abstecher durch den Schwarzwald am nächsten Vormittag.


Interessiert? Mit einer Route in Herzform, wer kann da schon widerstehen? :-)

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Donnerstag, Juli 27, 2006

Schweizwoche 2006: Final Results


Die Resultate der Schweiztour 2006 liegen vor:
- über 1400 km gefahren
- über 30000 Steigungsmeter erklommen
- Mittlerer Verbrauch 8.6 l (was für ein schwacher Wert!)
- 6 Übernachtungslocations
- 2 angetäuschte Defekte der Lamda-Sonde, 1x Kleintierfrass, 1 hart gestreichelte Felge, ...
- 10,2 Pass-, Berg- oder "ganz enge Schlucht"-Strassen (auch wenn ein oder zwei kaum auffielen ;-)
- diverse Tankladungen zu im Schnitt EUR 1.08 der Liter
- 1,63 GB an Foto und Video, später "kondensiert" auf 717MB, passend auf eine Migros-CD :-)
- 1 frisches Brötchen
- öhhhm.... (Jetzt kommt Dein Kommentar)

Als kleines Dankeschön noch die längeren Videoschnipsel von Snaky's HandyCam (super-vielen Dank!). Die letzten zwei Filmchen sind nicht mal auf der CD drauf! (ausser in der Version für balticskin :-)
- Auffahrt zum Susten bis Sperre (wg. Felssturz). Danke für die lieben Kommentare ;-)
- Abfahrt vom Susten, diesmal ohne für Route 66 störenden Verkehr
- Auffahrt zum Glaubenbühlenpass am Samstag, mein persönlicher Favorit ;-)
- Abfahrt vom Glaubenbühlen

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Montag, Juli 24, 2006

Summer-Special: The girl from the next lane

Das Thema dieses Sommers: Die nette Frau von nebenan. Auf der Strasse. Neben dem Streety. Einfach so. Fangen wir an.



Ein schöner Ford Fiesta. Der Farbton gut abgestimmt auf Haare und Brille der attraktiven Pilotin, am Steuer telefonierend. Was für ein böses Mädchen sie wohl sonst sein mag?



Ein kultiger Original-Beetle, den sieht man heute nicht alle Tage. Top geflegter Zustand, in der Spurführung schien er Spurrillen recht nervös zu folgen.
In Chrom eingefasste Seitenscheiben, ein Wagen zum verlieben. Am Steuer eine Blondine, gar nicht Schicki-Micki. Ein Blick von der Seite, bevor ich links abbog und flott von dannen düste. Ein schöner Start in den Arbeitstag.



Wer den Wagen bewegt kann ich nicht sagen, aber attraktiv ist er allemal. Grace Kelly mit Sonnenbrille und Schal passt gut hinein.



Update:
A different kind of beast...

To be continued...

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Mittwoch, Juli 12, 2006

Tour: Schweizwoche 2006

Das war sie nun, die Schweiz Tourwoche. Für einen Haufen 15 ganz unterschiedlich extrovertierter, latent egomaner StreetKa FahrerInnen (in diesem Automobil eine typische zu findende Gattungseigenschaft) ging es doch noch ganz glimpflich ab. Alle leben noch und Materialdefekte blieben im StreetKa-üblichen Rahmen.

Bleibende Eindrücke: manche Dinge laufen in der Schweiz einfach langsamer ab als gewohnt, ausgewählte Momente sind dafür umso intensiver. Die Landschaft ist und bleibt einfach gigantisch.

Tinguley Exponat. Photo by koeppi110. Tag: Rattle and Hum

Treffpunkt der ersten Ankömmlinge am Rheinufer Kleinbasel bei einem Glace. Das Tinguley Museum in der Nähe gibt den Raum die Anreise ausklingen zu lassen und ein paar neue Gedanken aufzunehmen. Im Museum der kinetischen Kunst tönen und bewegen sich die (ganz anders als vorgesehen) zusammengesetzen Figuren aus alten Lola-Rennwagen und manchen anderen Dingen auf absonderliche Weise. Ein besonderes Erlebnis.

Abends geht es unter Verwirrungen um der Basler Vorfahrsregeln zur Jugenherberge City am Bahnhof. Ein schönes Haus, jedoch leider mit viel Lärm von Zügen und den dazugehörigen Ansagen.

StreetKa CH Edition. Photo by StreetKa ET 222Was für eine Überraschung: die roten Streety erscheinen mit aufgeklebten Schweizerkreuzen. Eine besonders "herzige" Idee, die noch während der gesamten Woche für ordentlich Aufsehen und Millionen von Photo durch japanischen Touristen sorgte.

Dann noch ein Night-Walk durch Basel, mit auf die Dauer tierisch nervenden "Pfeiffer und Trommler" Völkern und ziemlich coolen Cocktailbars die es leider nicht mehr gibt. Dafür einen orientierungslosen Streety mit Polizei-Eskorte quer über den Bahnhofsvorplatz irrend beobachtet, wann sieht man das schon mal von einem halbwegs gemütlichen Barsitzplatz aus.

1. Tag
Der Tross bewegte sich, zum warm werden quasi, südlich aus Basel durch das Laufental die Kantonsstrasse 18 entlang. Bei Nenzlingen erfolgte ein kurzer, giftiger Aufstieg der niedrigsten Kategorie und ein Stop mit Spaziergang zum Ricola Kräutergarten. Man sieht dort verschiedene Alpenkräuter ganz in echt wachsen; später geben sie die Zutaten für die "Wer hat sie erfunden?" Karamellen. Auch einen Stachelbeerstrauch hatte es, welcher unsere Försterin förmlich (rot) zum aufblühen brachte. Und wir fanden jede Menge saftige Kirschen am Wegesrand hängen, die u.a. der Dekoration unseres Gärtnerinnen-Streety dienten.

Gärtnerinnen-StreetKa. Photo by koeppi11

Weiter ging die Fahrt über Delemont, dann die Strasse 30 bis nach Saint Imer, dort hinauf zum Chasseral abgebogen. Eine schmalen Landstrasse mit schönen Serpentinen führt den Berg hinauf auf 1600 m zur Mittagspause mit Ausblick auf den Bieler- und den Neuenburger See. Das Alpenpanorama lag, wie zur Jahres- und Tageszeit üblich, im Schleier aufsteigender heisser Feuchtigkeit verborgen. Im Restaurant merkte man sehr deutlich, dass man in der (nur) französisch Sprechen wollenden Schweiz angelangt war.

Kleineren Landstrassen (über Chaumont) führten uns hinab nach Neuenburg bzw. Neuchatel. Weinberge querend bogen wir in das Val de Travers, bereits einen ersten Blick auf den Creux du Van riskierend. Endstation: Sainte Croix. Nach Bezug der Zimmer im ehemaligen Grand Hotel (heute: Jugendherberge, wie alle Unterkünfte der Tour) fuhr die/der eine oder wanderte die/der andere den Jura-Höhenzug entlang zum Weiler "Gittaz" in eine kleine Beiz mit diversen "Morilles" Spezialitäten. Fast ängstlich rätselte man was dies nun sei. Es hat aber auf alle Fälle sehr lecker geschmeckt.

2. Tag
Creux du Van Oberkante. Photo by StreetyRossoGemütliche Fahrt über Hochwiesen zum Creux du Van. Die Oberkante. Bestückt mit noch richtig lebenden Kühen, grünen Wiesen, weitem Ausblick und einer weiteren urigen Beiz für eine gemütliche Mittagsbrotzeit.

Schliesslich sind wir irgendwann wieder hinunter, cross-country, zum Neuenburger See und dem Chateau Grandson mit Besichtigung von Schweizer Geschichte und alten Automobilen (hmm, wie passt das nur zusammen? Vielleicht so: Früher waren die Schweizer ein wilder Haufen Raubritter und hatten dann genug Kohle sich jede Menge solcher Schlitten zu leisten und so ein Chateau gibt eine tolle Garage, irgendwie.)

Danach: Relaxen am (CH)aribik-Beach mit niemals endendem Eingangsbereich. So seicht der Einstieg, dass er manche Einsteigerin sehr lange leiden liess. Und dann noch ein Kurztrip durch/nach Yverdon. In der JH ein Kessel lecker Spaghetti Bolognese - eine Schulklasse war eingetroffen und das ist der einfachste Konsensus in der Küche.

3. Tag
Über Yverdon, Moudon nach Montreux, wo affine Members Freddy den Schritt untersuchten und wir etwas von den Vibes des Jazz Festivals aufnehmen konnten. Anschliessend die Querung über den Col des Mosses (1445m) in Richtung Chateau d'Oex nach Interlaken. Unterwegs Besuch der Käsereigenossenschaft L'Etivaz mit ausgedehntem Brunch-Genuss lokaler Spezialitäten. Und in Interlaken in ein Rudel wildgewordener Japaner geraten, von deren Flashes erholen sich die Roten noch heute.

Schlafplatz diesesmal in der JH Bönigen. Eher ein Notquartier denn ein lauschiges Plätzchen. Und dann verlor in der Abgeschiedenheit des Fernsehsaals im Hotel Oberländerhof (Grossleinwand? Die WM ist doch vorbei...) auch noch Deutschland das Viertelfinal-Match.

4. Tag: Wer lange den Biber krault...
...darf sich nicht wundern wenn das putzige Tierchen zu anhänglich wird. "Gib's mir, Dein dickes Teil mit lecker Gummi drum!" rief es extatisch. "Gib Gummi", riefen extatisch die Reifentreiber, als die Karre endlich wieder lief. Und so pfiffen denn beide, das Felltier und die Streety, hoch jubelnd durch die Bergwelt.

Derweil eine Vorhut die eher romantische Ader springen liess, beim Grimsel Hospiz eine kleine Kapelle fand und prompt Hochzeit feiern üben musste, schliesslich war der Anlass gegeben. Es fand sich die Zeit am Grimsel die Extra-Panorama-Strasse zu fahren, gemütlich mit festem Blick auf den Furka den Grimselpass hinabzuwedeln und in Fiesch die Gondel zum Aletsch-Gletscher zu besteigen. Hinauf auf fast 3km Höhe und Jahrhunderte an Eis betrachten.

Nach einem kurzen Cruise im Tal nach Naters hinauf zum Simplon. Natürlich in der wilden Version über Basweri - einmaliges Berg-Carving. Irgendwie spürten die noch getrennten Streety innerlich, das die Wiedervereinigung kurz bevorstand. So drängten sie ungestüm die Passhöhe hinauf. Ein sehr frisches Lüftlein half nur wenig ihr Temperament zu zügeln; ganz im Gegenteil, kühlte es die Nüstern und den Herzschlag auf eine Art die nach noch mehr Leistung schrie.

Es war verdammt kühl und zugig am Simplon, alle waren schliesslich froh weiter zu können. In flotter Fahrt ging es hinab zum Grenzübergang nach Italien bei Gondo und weiter bis kurz vor Domodossola. Die Strecke ab Crevoladossola abseits der Autobahn ist wunderhübsch. Hätte ich mal besser ob aller Schönheit nicht diesen verdeckt liegenden Haken scharf links verpasst, eine Runde über einen wenig erbauenden Supermarkt-Parkplatz zur Rush-Hour wäre uns erspart geblieben.

Schliesslich fand ich doch noch das richtige Loch, auf die SS337 immer Richtung Locarno führend. Die Strecke mit teils sehr seeeeeehr engen, immer kurvigen Abschnitten recihte über die Grenze und via Ascona nach Locarno. Und endlich konnte ich glänzende Augen sehen und hörte ein erstes frenetisches "Nochmal!".

Die Fahrt ging jedoch weiter, über den Monte Ceneri (breite Strasse, langer gerader Abschnitt mit hart anzubremsenden Spitzkehren - Schumi lässt grüssen) nach Figino an der inneren Südspitze des Luganer See. Inmitten mondäner Villen und Bugatti vom Discounter liegt ein alter Hof im italienischen Stil der uns aufnahm.

Im Tessin regnet es übrigens nicht. Niemals. Wenn man denn ein paar Tropfen an der Windschutzsscheibe bemerkt, dann ist dies lediglich ein Kondensat der durch die viele Sonneneinstrahlung mit Feuchtigkeit stark angereicherten Luft. Praktisch genau das gleiche wie die durch Flugzeuge generierten Kondenstreifen am Himmel. Also eigentlich etwas sehr erfrischendes und keinesfalls Grund das Verdeck zu schliessen, sollte man meinen. Trotzdem wollten die orts-unerfahrenen Streety partout keine Wassertropfen tolerieren. Der Vorschlag von Route66, dann einfach der Physik zu folgen und etwas langsamer zu fahren wurde jedoch aus naheliegenden Gründen abgeleht. Und so gingen, wie bei jeder StreetKa Tour, die Verdecks zu. Im Tessin! Grummel.

Perfektes Timing hingegen beim Abendessen an der Nobelküste im Restaurant bei Morcote. Beim Eintreffen wurden die Stühle trockengewischt, beim Gehen fing die Luft wieder an zu kondensieren (die Luft wusste dass wir gleich losfahren werden und bereitete sich schon mal darauf vor). Zwischendrin: eine Gute Zeit, Live-Musik, gutes Essen. Nur MaxFli musste wieder einmal hungern.

5. Tag
Etwas Entspannung war angesagt. Nach einem gemeinsamen Trip und Walk durch Lugano teilte sich die Truppe: die einen flitterten in das verträumte Verzasca-Tal, die anderen pfiffen auf den Monte Generoso. Wie praktisch, dass dort gerade ein Bergrennen für das kommende Wochenende vorbereitet wurde... Mit Topspeed 14km/h schafften wir es mit fremden Gefährt sogar bis auf den Gipfel.

6. Tag
Schlussspurt. Nach einer Kurz-Visite in Bellinzona den Lukmanier hinauf gestürmt. Gewohnheit der letzten Tage oder einsetzende Müdigkeit - ich konnte kaum erbauende Kurven wahrnehmen. Dafür gibt es entlang der Strecke meisterliche Klangkörper in die Umgebung integriert, welche die Streeties zu gerne in Schwingung versetzten.

Dann mit dem Oberalp mal wieder ein richtig geiler Pass. Rein zufällig und ganz ohne Absicht vergisst MaxFli auf der Passhöhe seinen Rucksack und muss leider von Andermatt nochmal auf und wieder abfahren. "Der Arme" sagte jeder und blickte sehnsüchtig die Passstrasse hinauf.

Ein Stückchen Richtung Luzern und links geht es in den Susten. Dumme rote Schilder - ein Felssturz, gesperrt. Kurzer Missmut. "Wir fahren trotzdem, soweit es geht und drehen dann einfach um." Und da war es wieder, dieses breite StreetKa Grinsen in den Gesichtern. Auf einer steinernen Brücke über einen tosenden Alpenbach gaben die Schweizer Kreuz Träger ein perfektes Foto-Sujet.

Abends gelangen wir in der JH Nahe Gersau an. Einen idyllischeren Ort gibt es kaum, ein stimmungsvoller Abschluss für eine Woche Schweiz-erfahrung.

7. Tag
Good Bye für die einen, für die welche es noch etwas weiter treiben wollen: Schiffquerung mit sportlicher Zwischeneinlage, Durchschlagung niederen Gehölzes und Querung des Glaubenbüelenpass Panoramastrasse. So muss ein Pass sein!

Verabschiedung weiterer Streeties, die verbliebenen machen sich auf den Weg nach Luzern, mischen sich unter die Japaner und kaufen die unvermeidlichen Devotionalien. Auf der Heimfahrt noch schnell über den Albispass und mit schönem Ausblick die City von Zürich gequert. Der ABend beim Grill wird genau so gemütlich wie erhofft. Vielen Dank!

8. Tag
Der letzte Gast-Streety wird über das Kemptal zum Rheinfall bei Schaffhausen begleitet, richtige Freudensprünge führt er dabei aus. Jede Menge Wasser, ganz ungeeignet zum baden. Eine JH steht auch direkt dort daneben. Abschied nehmen.

Vielen Dank an alle die dabei waren und diese Tour gewagt haben!

Links
Kommentare hier. Bitte.
Bilder und Diskussionen auf Flickr's StreetKa Spirit Touring

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Samstag, Juni 24, 2006

StreetKa Schweiz TourWeek

Am 1. Juli startet die StreetKa Tour-Woche, quer durch die Schweiz.
Motivation: "StreetKa Spirit" in der einmaligen Umgebung der Schweizer Berge erleben. 9 StreetKa sind angemeldet, grösstenteils voll besetzt.

Der Start erfolgt in Basel. Es geht durch das Laufental, den Chasseral und Lac Neuchatel über das Val de Traverse nach Sainte-Croix. Dort ist Station um das Jura zu "er-cruisen": Creux du Van, Grandson, Yverdon, Lac Neuchatel.

Danach geht es hinüber in einer Passage in die Alpen nach Montreux, den Col de Mosses nach Interlaken. Mit einer Tour über Grimsel, in das Rhone-Tal und Simplon (oder doch besser den heimeligeren Nufenen?) bewegen wir uns in die Umgebung von Morcote, südlich von Lugano.

Schliesslich die Rückfahrt via Lukmanier-, Ofen- und Sustenpass in die Innerschweiz nach Gersau, direkt am Vierwaldstättersee.

Unterwegs hoffen wir auf viele Möglichkeiten den StreetKa Spirit zu leben und die Schweiz zu erleben.

Ich freue mich auf eine wunderschöne Tour.

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350Z, Z4, MX5, StreetKa offen - 206CC, 3er, CLK zu

Immer wieder diese Tage passiert es. Es sind noch nicht die Norm-Sommer-Wohlfühltage. Mal etwas frischer am Morgen, mal etwas zuviel schwüle Hitze am Nachmittag. Na und? Mit dem StreetKa fährt man offen solange es nicht regnet.

Mir fällt auf, dass es offenbar Typen von Cabrio oder Roadster gibt. Oder Typen von Fahrerinnen und Fahrern, welche bestimmte Typen von Auto affinieren. Solche, die sich der offenen Leidenschaft ergeben haben, und solche die es chic finden einen Wagen zu fahren der offen sein könnte. Irgendetwas stört letztere offenbar dann aber doch daran sich der Offenheit zu stellen. Sie lassen lieber zu und stellen wohlmöglich noch die Klimaanlage an.

Was für eine Verschwendung.

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